Der Fokus liegt auf der nachhaltigen Lösung in der Zukunft. Statt Forderungen zu stellen, werden Angebote gemacht. Freiwilligkeit und Eigenverantwortung sind zwei weitere wichtige Eigenschaften der Mediation.
Klassische Mediation
Angenommen alle Spannungen und Konflikte im Team wären gelöst?
Wie würden sie die freiwerdenden Ressourcen einsetzen?
Mediation lohnt sich! Gründe dafür finden sie hier!
Mediation beruht auf Freiwilligkeit. Eine erfolgreiche Mediation setzt Folgendes voraus:
- Die beteiligten Parteien anerkennen, dass sie Probleme miteinander haben.
- Sie stimmen darin überein, dass diese Streitpunkte gelöst werden sollen.
- Die Beteiligten sind bereit, sich auf eine faire Beilegung des Konfliktes unter Mithilfe von dritter Seite einzulassen.
Häufig arbeite ich im Zweierteam, Co-Mediation verstärkt und stabilisiert die Neutralität. Besonders in der Wirtschaft, Arbeitswelt und im öffentlichen Bereich sind oft eine grössere Anzahl von Menschen involivert. Da ist es ein Vorteil wenn vier Ohren hören und vier Augen sehen. Co-Mediation bewährt sich auch bei der Arbeit mit Familien und Beziehungsthemen.
Bei den Verhandlungen – und dies ist das eigentliche Merkmal der Mediation – wird nicht auf einen einfachen Kompromiss hingearbeitet. Vielmehr werden, entsprechend den Bedürfnissen der Beteiligten, verschiedene Möglichkeiten einer Lösung entwickelt. Dabei kann auch Ungewöhnliches und nicht sofort Realisierbares Platz haben. Die Lösung soll mögliche Veränderungen der Situation in der Zukunft miteinbeziehen, um künftige Konflikte zu vermeiden und das Einhalten der Vereinbarung zu verstärken. Auf Wunsch werden auch am Konflikt mittelbar Beteiligte (gemeinsame Kinder bei Trennung / Scheidung) in eine Mediationssitzung eingeladen. Dies fördert das Einbinden aller Sichtweisen und erhöht die Chancen einer erfolgreichen Vereinbarung.
Mediations-Team
Neben der fachlichen Qualifizierung ist das gute menschliche Zusammenspiel ein wesentlicher Faktor.
Wählen Sie für diese wichtige Aufgabe die richtige Person aus. Mediatoren aus der ganzen Schweiz haben sich in regionalen Gruppen zusammengeschlossen und vernetzt, um diese Bedürfnisse schnell und zuverlässig für Sie zu erfüllen.
Kontaktieren Sie mich unverbindlich!
Ist Mediation für Sie in Ihrer individuellen Situation der richtige Weg? Stellen Sie direkt Fragen, damit Sie alle wichtigen Informationen haben, um eine gute Entscheidung fällen zu können.
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Weitere Informationen zu den in Mediations-Teams zusammengeschlossenen Mediatorinnen und Mediatoren und den Anwendungsfeldern sowie den Kosten finden Sie hier:
www.mediations-team.com/winterthur
www.mediations-team.com
Ich bin als Mediator vom Schweizerischen Dachverband für Mediation anerkannter Mediator und befolge ich die Berufsregeln, den Europäischen Verhaltenskodex sowie das Credo das des Dachverbandes:
www.mediation-ch.org
Nur eine Seite möchte am Konflikt arbeiten
Leider sind nicht immer alle Beteiligten für eine Zusammenarbeit bei der Lösungsfindung zu gewinnen. Das ist enttäuschend, denn unter diesen Umständen kann keine klassische Mediation durchgeführt werden. Ein Teil der denkbaren attraktiven Lösungen ist ausser Reichweite.
Die gute Nachricht: Es gibt auch in diesem Fall sehr viele Möglichkeiten, wie die Situation deutlich verändert werden kann. Ich helfe Ihnen in der Beratung, neue Optionen zu erkennen und diese gegeneinander abzuwägen. Die Entscheidung, welche Lösungsoptionen in die Tat umgesetzt werden, entscheidet der/die Ratsuchende. Die konkrete Umsetzung wird gemeinsam vorbereitet.
Eine ganz ähnliche Vorgehensweise, wie sie in der klassischen Mediation zur Anwendung kommt, kann auch mit Einzelpersonen oder Teilgruppen und Organisationen angewendet werden.
Meine gezielte Beratung in solchen Situationen unterstützt die Ratsuchenden, die Vielfalt an Optionen, die trotz allem vorhanden sind, zu erkennen und diesen Spielraum sogar noch zu vergrössern. So gelingt es, wieder eine aktiv handelnde Rolle einzunehmen. In gezielten Trainings kann das neue Verhalten ausprobiert und verfeinert werden. Dann gilt es, dieses einzuüben und Sicherheit zu gewinnen, damit es auch in anspruchsvollen Situationen noch funktioniert. Mit gezielten Verhaltensänderungen auf einer Seite wird das Geschehen beeinflusst und das Umfeld anders reagieren. Schon oft habe ich grosses Staunen erlebt, was sich auf diese Weise alles erreichen lässt!
Die Kombination mit der Selbstbehauptungs-Technik Daya Putih hat sich sogar schon in Situationen bewährt, in denen häusliche Gewaltim Spiel gewesen ist.
Im Teil «individuelle Beratung» finden Sie noch weitere Optionen.
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Konfliktlotsen – Schüler können viele Konflikte selbst lösen!
Das Schulmediationsprojekt «win-win» hat präventive Wirkung und führt im Falle eines aufgetretenen Konflikts zu nachhaltiger Klärung und Lösung.
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Interesse haben - für die Schule Ihrer Kinder oder für die Schule, an der Sie arbeiten. Das Team unterstützt auch Schulen und Lehrpersonen in konkreten Situationen: an Elternabenden, bei anspruchsvollen Elterngesprächen, bei Verdacht auf Mobbing oder mit themenspezifischen Weiterbildungen.
Konfliktlotsen sind für mich der lebendige Beweis, dass schon Kinder Differenzen selbständig auf faire und nachhaltige Weise lösen können. Schulen profitieren auf verschiedenen Ebenen: z.B. weniger Konflikte, bessere Lösung, veränderte Schulhauskultur.
Schon Schüler ab der 4. Klasse lernen als Konfliktlotsen, wie sie Mitschüler unterstützen können, kleinere Streitigkeiten z.B. auf dem Pausenplatz selbstständig zu lösen. Dabei stützen sie sich auf ein bewährtes Drehbuch ab.
Schulleitung und Lehrerschaft tragen dieses Konzept mit. Sie kennen Grundsätze der Mediation und natürlich auch die Vorgehensweise der Kinder.
Eine Betreuungsperson für die Konfliktlotsen gibt den Kindern den nötigen Rückhalt, Rat und Weiterbildungen.
Das Konzept wird auch in der Oberstufe weitergeführt.
In einem ersten Schritt setzen sich die Lehrpersonen mit den Themen Mediation, Konfliktlöseverfahren und Kommunikation auseinander. Nach einem positiven Entscheid für das Konfliktlotsenprojekt werden alle Klassen der Schuleinheit zum «Umgang mit Konflikten» sensibilisiert. Anschliessend werden ausgewählte Kinder zu Konfliktlotsen ausgebildet.
Eine Lehrperson vor Ort übernimmt einerseits die Betreuung der Konfliktlotsinnen und Konfliktlotsen. Andererseits ist sie Ansprechperson für das Team der Lehrerinnen und Lehrer. Sie unterhält das System und führt periodisch Aktionen durch, um das Thema des konstruktiven und eigenverantwortlichen Umgangs mit Konflikten im Bewusstsein zu halten.
Das Schulmediations-Team Ostschweiz führt bei Bedarf Auffrischungskurse für Lehrer und Lehrerinnen sowie Konfliktlotsen und Konfliktlotsinnen durch.
Das Projekt ist aktuell in den Kantonen St. Gallen und Thurgau in Umsetzung.
Selbstverständlich stellt das Team sein Fachwissen den Schulen auch in Vorträgen, für Teamevents, Weiterbildungen oder Elternabende gerne zur Verfügung.
Hier finden Sie mehr Informationen zur Schulmediation und zum Konfliktlotsenmodell:
www.schulmediation-ostschweiz.ch
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